Schlafmedizin - Schluss mit dem Krach im Schlafzimmer!

Schnarch- Untersuchung

Polygraphie
Die ambulante Polygraphie, auch „kleines Schlaflabor" genannt, ist eines der wichtigsten Diagnostikinstrumente in der HNO-Praxis zur Untersuchung des Schlafverhaltens, besonders bei einem Verdacht auf ein Schlafapnoe-Syndrom.

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Fragebogen zur Selbstbeurteilung:
Wie gefährdet sind Sie?

Ergebnisse größer 15 Punkte machen das Vorliegen einer obstruktiven Schlafapnoe ziemlich wahrscheinlich. In diesem Fall sollte eine Polygraphie durchgeführt werden. Die Polygraphie ist für jeden Patienten eine reguläre Leistung Ihrer Krankenversicherung.

Termine zur Polygraphie können bequem online über unseren Online-Terminkalender Doctolib oder telefonisch vereinbart werden.

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Schnarchen & Schlafapnoe - Operative Eingriffe

Operationen bei einfachem Schnarchen:

Bei einfachem Schnarchen ohne Atmungsstörungen kann meist mit einem kleinen ambulanten Eingriff am weichen Gaumen geholfen werden.

Operationen bei Schlafapnoe:

Nach der Voruntersuchung werden Sie beraten, wie hoch bei Ihnen die Heilungsaussichten sind und welche Therapien in Frage kommen.

Gaumen-Straffung mit Radiofrequenz-Therapie (RFT) oder Laser-Therapie:

Mittels Radiowellen kann in einem schonenden Verfahren schlaffes Gewebe im Rachenraum, das für die lauten Atemgeräusche verantwortlich ist, wieder gestrafft werden. Eine andere Therapie ist die Lasermethode, bei der mit einem hoch energetischen Lichtstrahl schlaffes, überflüssiges Gewebe weg geschnitten wird.
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Schnarchen - nützliche Informationen

Schnarchen ist ein lautes Atemgeräusch durch Vibrationen („Flattern“) von Weichgewebe, Schleimhaut oder lymphatischem Gewebe im Atemtrakt (Zungengrund, Kehlkopf, Gaumen, Zäpfchen).

Warum das im Schlaf passiert?

Im Schlaf entspannt sich die Muskulatur im Rachen- und Schlundbereich, dadurch wird das Weichgewebe noch weicher.

Wie gefährlich ist Schnarchen?

Bei manchen Schnarchern kann das soweit gehen, dass der Rachen-Schlundbereich kollabiert und Atemaussetzer im Schlaf entstehen. Übergewicht mit Fetteinlagerung im Bereich des Schlundes begünstigt dieses Kollabieren. Wenn das der Fall ist, spricht man von Schlafapnoe (Atemstörungen im Schlaf).
Es kommt dabei zum Abfall des Sauerstoffgehalts im Blut, das führt zu einem kurzfristigen Erwachen des Betroffenen. Dadurch entfaltet sich der Rachen-Schlundbereich wieder und der Betroffene kann wieder normal atmen.
Durch das häufige, kurze Erwachen ist der Schlaf von diesen Menschen stark gestört und führt zu Tagesmüdigkeit.

Das Hauptsymptom bei Schlafapnoe ist Tagesmüdigkeit mit verstärkter Einschlafneigung untertags (Unfallgefährdung im Straßenverkehr!), die häufigen Sauerstoffsättigungsabfälle in der Nacht können zu nächtlichem Bluthochdruck mit erhöhtem Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle führen.

Auch bei Kindern kann bei Schnarchen eine Schlafapnoe auftreten. Ihr Schlaf ist oft sehr unruhig, es kann zu erneutem nächtlichem Einnässen oder Schwitzen kommen. Weiters können neben Tagesmüdigkeit, Gedeihstörungen und Lernschwierigkeiten auftreten. Bei Kindern ist die häufigste Ursache der Schlafapnoe die Vergrößerung der Gaumen- und/oder der Rachenmandeln.
Durch eine operative Entfernung derselben ist oft eine komplette Heilung von der Schlafapnoe möglich. Gaumenmandeloperation (Tonsillektomie) Rachenmandelentfernung ("Polypen")(Adenotomie)

Die Schnarchbehandlung besteht aus einer Normalisierung der Nasenatmung und einer Straffung der beweglichen Strukturen im Rachen. Bei einem zentralen Schlaf-Apnoe-Syndrom sorgen wir für die Anpassung einer Beatmungsmaske, die bei unzureichendem Atemantrieb die Atemarbeit unterstützt.

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